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Damit dieses ein wenig klarer wird, möchte ich anhand eines Beispiels einmal darstellen, wie eine völlig unerfahrene Person eine Datenbank planen würde. Ein Obsthändler Krämer hat folgenden Datenbankentwurf erstellt:
Auftragsnr.     Datum   Kunde                   Artikelnr.      Bezeichnung     Menge
1               1.1.99  1 Schmitt, Bonn         134             Coxorange       4 Kisten
1               1.1.99  1 Schmitt, Bonn         135             Kiwi            4 Kisten
2               1.1.99  2 Müller, Köln          140             Butterbirne     2 Kisten
2               1.1.99  2 Müller, Köln          160             Kürbis, rot     2 Stück
2               1.1.99  2 Müller, Köln          160             Kürbis, gelb    10 Stück
3               2.2.99  1 Schmitz, Bonn         103             Johannisbeeren  5 Kilo
3               2.2.99  1 Schmitz, Bonn         134             Coxorange       12 Kisten
3               2.2.99  1 Schmitz, Bonn         135             Kiwi            2 Kisten
4               2.2.99  45 Lehmann, Jülich      30              Bananen         12 Kilo
4               2.2.99  45 Lehmenn, Jülich      27              Ananas          60 Stück
Herr Krämer hat die Datenbank nach seiner Intuition mit ACCESS erstellt. Wie
man sehen kann, hat er die Daten so eingegeben, wie er es seit vielen Jahren
auf dem Papier auch tut. Im Prinzip tuts dieser Datenbankentwurf auch, nur
leider gibt es hier viele Probleme:
Wenn man sich noch einmal die wichtigsten Ziele der Normalisierung betrachtet, hatt Herr Krämer noch einige Arbeit vor sich, die wir nun zunächst einmal etwas theoretischer abhandeln möchten.
 
 
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